Premiere | Weite Wege heimwärts – Die Geschichte von Anton und Luisa
26.01.2025
Didel-Dadel-Dum erarbeitet ein neues Stück; ein historisches Schauspiel nach wahrer Begebenheit aus der Feder von Stefan Zawilla.
Zum Inhalt:
Sommer 1960, am Weserufer in Hameln: ein junger Mann wartet ungeduldig mit einem Blumenstrauß auf seine Angebetete, die als Krankenschwester im Stadtkrankenhaus arbeitet.
Sommer 1960, am Weserufer in Hameln: ein junger Mann wartet ungeduldig mit einem Blumenstrauß auf seine Angebetete, die als Krankenschwester im Stadtkrankenhaus arbeitet.
Rückblende ins Jahr 1940:
Anton und seine Familie gehören zur deutschsprachigen Minderheit in der Bukowina in Rumänien. Im Rahmen der Umsiedlung (auch bekannt als „Heim ins Reich“-Aktion der NS-Regierung) kommen sie ins heutige Polen, in die Nähe von Lodz, wo ihnen ein neues Wohnhaus zugewiesen wird.
Luisas Familie ist gerade nach Hindenburg in Oberschlesien (das heutige Zabrze in Polen) umgezogen, ihr Vater ist Bergarbeiter. Doch die scheinbare Ruhe und der Frieden halten nicht lange, denn die Ostfront naht.
Von einem Tag auf den anderen werden beide Väter in den Kriegsdienst eingezogen. Die Mütter von Anton und Luisa bleiben zurück: mit jeweils vier Kindern, dem Krieg vor der eigenen Haustür und großer Sorge und Ungewissheit um ihre Männer.
Es folgen: erfolglose und erfolgreiche Fluchtversuche, Ausweisung und Vertreibung, schier endlose Zugfahrten im Viehwaggon. Die Hoffnung auf etwas Besserung ist groß, als die Familien 1946 glücklich und mit letzter Kraft in Hameln ankommen.
Und tatsächlich: die Nachkriegszeit bringt das Wirtschaftswunder, wir folgen Anton und Luisa durch die 50er Jahre, erleben Freundschaften, ein großes WM-Finale und die Rückkehr der Lebensfreude bis zu dem einen Tag, dem Abend, der alles verändert: ihr Kennenlernen.
Staunen, weinen, lachen Sie mit Anton und Luisa! Denn die Liebe ist die Größte von allen, die alle Schwierigkeiten überwindet und die beiden über weite Wege heimwärts führt: in ihr neues Zuhause.
Anton und seine Familie gehören zur deutschsprachigen Minderheit in der Bukowina in Rumänien. Im Rahmen der Umsiedlung (auch bekannt als „Heim ins Reich“-Aktion der NS-Regierung) kommen sie ins heutige Polen, in die Nähe von Lodz, wo ihnen ein neues Wohnhaus zugewiesen wird.
Luisas Familie ist gerade nach Hindenburg in Oberschlesien (das heutige Zabrze in Polen) umgezogen, ihr Vater ist Bergarbeiter. Doch die scheinbare Ruhe und der Frieden halten nicht lange, denn die Ostfront naht.
Von einem Tag auf den anderen werden beide Väter in den Kriegsdienst eingezogen. Die Mütter von Anton und Luisa bleiben zurück: mit jeweils vier Kindern, dem Krieg vor der eigenen Haustür und großer Sorge und Ungewissheit um ihre Männer.
Es folgen: erfolglose und erfolgreiche Fluchtversuche, Ausweisung und Vertreibung, schier endlose Zugfahrten im Viehwaggon. Die Hoffnung auf etwas Besserung ist groß, als die Familien 1946 glücklich und mit letzter Kraft in Hameln ankommen.
Und tatsächlich: die Nachkriegszeit bringt das Wirtschaftswunder, wir folgen Anton und Luisa durch die 50er Jahre, erleben Freundschaften, ein großes WM-Finale und die Rückkehr der Lebensfreude bis zu dem einen Tag, dem Abend, der alles verändert: ihr Kennenlernen.
Staunen, weinen, lachen Sie mit Anton und Luisa! Denn die Liebe ist die Größte von allen, die alle Schwierigkeiten überwindet und die beiden über weite Wege heimwärts führt: in ihr neues Zuhause.
Veranstaltungsort
Mehrzweckhalle Beber-Rohrsen
Rohrsener Straße (am Sportplatz)
31848 Bad Münder